Die wunderbare Familie Lässig bereitet uns gleich zu Jahresbeginn große Freude und gibt wichtige Rückenstärkung für unser hartnäckiges Engagement gegen häusliche Gewalt. Leider steigt die Gewalt gegen Frauen an, umso bedeutungsvoller ist das Comittment  engagierter und mutiger KünstlerInnen für betroffene Frauen und genauso deren Kinder.

      Anlässlich ihrer Neujahrskonzert-Reihe von 1. bis 3. Janurar 2019 im Wiener Stadtsaal unterstützt die musikalische Formation den AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser somit mit Freude, Rückenstärkung und finanziell. Eben erst veröffentlichten die Band-Mitglieder Manuel Rubey, Clara Luzia, Gerald Votava, Gunkl, Cathi Priemer und Boris Fiala ihr Debütalbum  Familie Lässig - Im Herzen des Kommerz. Die Single "Kopf im Sand" https://youtu.be/6qsGNgxALGw tanzt seither als Ohrwurm durch das Vereinsbüro. Mehr Info im Kurier-Bericht.

      Screenshot KLEINER 2018 12 28 4 Familie Lässig FotosUnser Dank gilt den lieben Menschen

      Manuel Rubey: Gesang, Gitarre

      Gunkl: Bass, Saxophon, Gesang

      Cathi Priemer: Schlagzeug

      Clara Luzia: Gesang, Gitarre

      Gerald Votava: Gitarre, Gesang

      Boris Fiala: Cello, Gitarre, Akkordeon, Melodika, Bass, Klavier, Gesang

      Screenshot - ganz oben steht der Mond - von der facebook Seite der Familie Lässig 

      #familielässig #aoef #frauenhäuser #DANKE #thx #frauenundmännergemeinsam

      Sujet HomeSweetHomeFilmdoku 2018Weil für viele Frauen und Kinder ihr eigenes Zuhause der gefährlichste Ort ist, engagiert sich die Frauenhausbewegung in Österreich seit nunmehr 40 Jahren – mit keinem Ende in Sicht. Die Filmdoku Home Sweet Home gibt den Mitarbeiterinnen der Frauenhäuser ebenso wie den schutzsuchenden Frauen und deren Kindern den Raum, um ihre Geschichten zu erzählen.

      Jeder DVD-Kauf unterstützt die Arbeit der Frauenhäuser in doppelter Hinsicht: im Ausdruck der Solidarität und durch den Erlös: DVD á € 15 im Online-Shop des AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser zu bestellen.

      40 Jahre österreichische FrauenhausbewegungPuppe im Gras Copyright HomeSweetHomeDoku 2018

      Das Ausmaß der Gewalt an Frauen ist auch nach 40 Jahren Frauenhausarbeit alarmierend hoch und bei Frauenmorden ist Österreich Schlusslicht in Europa > Statistik November 2018. Auch die #metoo Debatte hat gezeigt, dass die Dunkelziffer bei Gewalt noch viel größer ist als angenommen. Hintergrund sind traditionelle Rollenbilder und Stereotypien und noch tief verwurzelte patriarchale  Strukturen in unserer Gesellschaft.  Daher sind Frauenhäuser immer noch eine wichtige Hilfs- und Schutzeinrichtung, ja sie sind lebensrettend für viele Frauen und deren Kinder. 2017 waren es 3341 Frauen und Kinder, die Zuflucht und Schutz gesucht haben. Frauenhäuser stärken und unterstützen die BewohnerInnen auf dem Weg in ein gewaltfreies Leben.   

      Portrait Susanne Riegler Regisseurin FilmemacherinMutige Frauen setzen sich daher seit Jahrzehnten für andere Mädchen, Frauen und für deren Kinder ein. Anlässlich des Jubiläums 40 Jahre Frauenhausbewegung in Österreich beauftragte der AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser die Filmemacherin und Regisseurin Susanne Riegler (Foto) mit der Dokumentation dieses Engagements.

      Über Home Sweet Home

      Der Film verschafft nicht nur einen Rückblick bis 1978, sondern zeigt vor allem die gesellschaftspolitische Dimension der Frauenhausarbeit für die Zukunft auf. Er beschreibt die Entwicklung, Bedeutung und Vielfalt der Frauenhäuser, in städtischen wie auch in ländlichen Gebieten.

      Im Fokus stehen die Geschichten der Frauen und Kinder. Für sie beginnt in dem Moment, in dem sie Zuflucht und Schutz in einem Frauenhaus suchen, oft ein komplett neues Leben – ein Leben, das mit Hilfe der Frauenhausmitarbeiterinnen auf ein neues Fundament gestellt wird und zwar nicht nur materiell. Diesen enormen Kraftakt beiderseits, der nach außen hin praktisch nicht wahrgenommen wird, will der Film fassbar und begreifbar machen.

      TRAILER Home Sweet Home auf Youtube

      FILM Home Sweet Home auf YouTube

       

      Fakten

      Dokumentarfilm, Ö 2018, HD, 16:9, Länge: 46 min.

      Regie und Konzept: Susanne Riegler
      Schnitt: Edith Bachkönig
      Sprecherin: Andrea Eckert
      Musik: Melissa Coleman/Monika Lang
      Produktion: Susanne Riegler

      Rückfragehinweis

      Mag.a Maria Rösslhumer, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.Tel.: 0664 793 07 89

      FB Header Wunschzettel Aktion BunteSterne 2018Spenden gegen Gewalt geht  zu Weihnachten auf direktestem Weg: Mit Möbeln, Kleidung, Hygieneartikeln, Spielzeug, Gutscheinen oder Bargeld erfüllen die ÖsterreicherInnen kleine Wünsche gewaltbetroffener Familien, die Weihnachten aus Sicherheitsgründen im Frauenhaus verbringen.

      Seit 2012 bereits hilft die Aktion Wunschzettel Kindern und Frauen, die von physischer oder psychischer Gewalt betroffen sind und daher die Feiertage im Frauenhaus verbringen. Schon mit einem kleinen Weihnachtspackerl wird der Alltag im Frauenhaus ein kleines Stück schöner gestaltet. Vorzugsweise mit Einkaufsgutscheinen für Kleidung, Spielzeug, für einen Besuch im Theater, Konzert oder Zoo gelingt es zu Weihnachten von den Sorgen abzulenken.

      Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit werden deshalb durch die Informationsstelle gegen Gewalt alle Wünsche der großen und kleinen BewohnerInnen der AÖF-Frauenhäuser auf wunschzettel.aoef.at gesammelt.

      Ziel der Aktion ist es darüber hinaus, die AÖF-Frauenhäuser selbst mit dringend Benötigtem zu unterstützen: zum Beispiel mit Geldspenden für Möbel, einem neuen Bodenbelag oder einem Beitrag zu einem Firmenwagen, um (tageweise) Ausflüge mit den Kindern zu ermöglichen.

      BlasEngerl Vögtin2018Sachspenden oder Bargeld an einzelne BewohnerInnen, an eines oder alle 15 AÖF-Frauenhäuser

      • Wollen Sie BewohnerInnen eines bestimmten AÖF-Frauenhauses Wünsche erfüllen? Dann suchen Sie das Frauenhaus Ihrer Wahl bitte unter Wunschlisten und Kontaktdaten.
      • Wollen Sie ein einzelnes Frauenhaus mit einer Geldspende unterstützen, finden Sie die Kontaktdaten ebenfalls unter Wunschlisten und Kontaktdaten.
      • Wollen Sie alle Autonomen Österreichischen Frauenhäuser (AÖF) gemeinsam unterstützen, dann folgen Sie bitte diesem Link.
       
      RückfragehinweisGabriele Ertl, Tel: +43 (0) 1/544 08 20, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      Fotos zur freien Verwendung unter Copyright-Hinweis AÖF Verein, Vögtin 2018

       Wunsch-Zitate

      • „Wünsche sind die beachtlichsten Brückenbauer und die mutigsten Begeher.“ (Zitat Elfriede Hablé)
      • „Wünsche sind dein Lebenszeichen“ (Buchtitel). (Zitat Elfriede Hablé)
      • „Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinem Reichtum hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.“ (Zitat Epikur von Samos)

       

      Ring VO Eine von fuenf 2018Pressekonferenz zur Ringvorlesung Eine von fünf:

      "Mehr Prävention gegen Gewalt an Frauen und Kindern" am 20.11. 2018

      „Es ist höchste Zeit zu handeln!“ – Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF), Volksanwältin Gertrude Brinek und Andrea Berzlanovich, Universitätsprofessorin an der MedUni Wien, appellieren an Politik und Gesellschaft die Gewalt gegen Frauen und Kinder endlich ernst zu nehmen.

      Studien zeigen, dass die Misshandlung von Müttern und die Misshandlung von Kindern in einem sehr engen Zusammenhang stehen. Kinder sind sowohl direkt als auch indirekt Opfer von familiärer Gewalt und benötigen deshalb bestmögliche Unterstützung und Hilfe.

      Anlässlich der diesjährigen Ringvorlesung „Eine von fünf“ mit dem Schwerpunkt „Kinder/Jugendliche als (Mit-)Betroffene von häuslicher Gewalt“ präsentieren Brinek, Rösslhumer und Berzlanovich mögliche Auswege aus der Gewaltspirale. Das Programm und weitere Details zur Veranstaltung finden Sie hier.

      Mit
      Gertrude Brinek – Volksanwältin
      Maria Rösslhumer – Geschäftsführerin, Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF)
      Andrea Berzlanovich – Universitätsprofessorin, Zentrum für Gerichtsmedizin, MedUni Wien, Lehrveranstaltungsleiterin der Ringvorlesung „Eine von fünf“

      Datum: Dienstag, 20. November 2018, 10:00 Uhr
      Ort: Volksanwaltschaft, 1. Stock, Kapellenzimmer, Singerstraße 17, 1015 Wien

      Rückfragehinweis:
      Mag.a Eva Maria Zenz
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser – AÖF
      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., 01/544 08 20-23

       

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      One Billion Rising Vienna 2024

      Auch 2024 ist der Verein AÖF wieder Teil von:  ONE BILLION RISING VIENNA 2024 RISE FOR FREEDOM – BE THE NEW WORLD Mittwoch, 14. Februar, 15:30, vor dem Österreichischen Parlament, Dr. Karl Renner-Ring...

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      Femizide und Mordversuche 2024

      Details siehe hier.

      Stand: 18.4.2024

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        Femizide

      • 20

        Mord- versuche / Schwere Gewalt

        Projekt-Partnerschaften

        Die Informationsstelle gegen Gewalt wird gefördert von