Schenken Sie gewaltbetroffenen Frauen und Kindern Freude mit der Aktion Wunschzettel der AÖF-Frauenhäuser

      Bereits seit mehr als 10 Jahren hilft die Aktion Wunschzettel Frauen und Kindern, die von physischer und/oder psychischer Gewalt betroffen sind und daher die Feiertage aus Sicherheitsgründen im Frauenhaus verbringen. Schon mit einem kleinen Weihnachtspackerl wird der Alltag im Frauenhaus ein kleines Stück schöner gestaltet.

      Vorzugsweise mit Einkaufsgutscheinen für Kleidung, Spielzeug, Drogerieartikel, für einen Besuch im Theater, Konzert oder Zoo gelingt es zu Weihnachten etwas von den Sorgen abzulenken. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit werden deshalb durch die Informationsstelle gegen Gewalt im Verein AÖF alle Wünsche der großen und kleinen Bewohner*innen der AÖF-Frauenhäuser gelistet.

      Ziel der Aktion ist es darüber hinaus, die AÖF-Frauenhäuser selbst mit dringend Benötigtem zu unterstützen, zum Beispiel mit Geldspenden für Möbel, für notwendige Renovierungen oder einem Beitrag zu einem Firmenwagen, um Ausflüge mit den Kindern zu ermöglichen.                                                                                                                  

      Spenden an einzelne Bewohner*innen, an eines oder alle 16 AÖF-Frauenhäuser:

            Foto: E. Zenz / Verein AÖF

      • Wollen Sie Bewohner*innen eines bestimmten AÖF-Frauenhauses Wünsche erfüllen? Dann suchen Sie das Frauenhaus Ihrer Wahl gerne unter Wunschlisten und Kontaktdaten.
      • Wollen Sie ein einzelnes Frauenhaus mit einer Geldspende unterstützen, finden Sie die Kontaktdaten ebenfalls unter Wunschlisten und Kontaktdaten.
      • Wollen Sie alle Autonomen Österreichischen Frauenhäuser (AÖF) gemeinsam unterstützen, dann folgen Sie bitte diesem Link.

      Herzlichen Dank im Namen aller gewaltbetroffenen Frauen und Kinder in den AÖF-Frauenhäusern!

      Foto-Credit Headerbild: Anne Garti / pixelio.de

       

      Zum Nachschauen: Online-Auftaktveranstaltung der Ringvorlesung "Eine von Fünf: Institutionelle und häusliche Gewalt" mit einer Podiumsdiskussion „Doppelt benachteiligt? – Ein gewaltfreies Leben für ALLE Frauen!"  

      Die diesjährige Ringvorlesung „Eine von fünf" thematisiert unterschiedlichste Gewaltformen, die in erster Linie Frauen*, aber gleichfalls Männer* in Institutionen und in Beziehungen erfahren, z.B. als Schüler*innen und Pädagog*innen im schulischen Zusammenhang, als Mitarbeiter*innen (Gesundheitspersonal in Krankenhäusern und Pflegeheimen, Beamt*innen in Justizanstalten, Angestellte in Betrieben sowie im Kunst- und Kulturbereich) wie auch Patient*innen in Spitälern, Bewohner*innen in Altenheimen und Insass*innen in Gefängnissen.

      Den Einstieg ins Thema bietet die Auftaktveranstaltung, zu der das Zentrum für Gerichtsmedizin der MedUni Wien, der AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser und die Volksanwaltschaft jedes Jahr einladen. Sie fand am Mittwoch, 22. November 2023 von 18 bis 20 Uhr via Livestream statt. Expertinnen diskutierten, wie Frauen aus bestimmten gesellschaftlichen Gruppen von Gewalt betroffen sind. Funktionieren die vorhandenen Anlaufstellen für gewaltbetroffene Frauen für alle Frauen? Welche Angebote braucht es für die unterschiedlichen Communities?

      Sie können die Veranstaltung auf der Website der Volksanwaltschaft nachschauen (auf das Bild klicken):

      Screenshot Auftakt Ring-VO

       

      Podiumsdiskussion mit

      • Désirée Sandanasamy, Zara - Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit
      • Stefanie Stanković, Influencerin, Trans-Aktivistin und Make-Up-Artist
      • Danijela Cicvaric, Leiterin Romano Centro
      • Henriette Gschwendtner, Behindertenaktivistin, Armutsbetroffene
      • Moderation: Solmaz Khorsand, Journalistin und Autorin

       Statements von

      • Volksanwältin Gaby Schwarz: Begrüßung
      • Andrea Berzlanovich, MedUni Wien: "Eine von fünf" – Überblick über die Ringvorlesung
      • Eva Zenz, AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser
      • Margit Kraker, Präsidentin des Rechnungshofs Österreich: Rechnungshof-Bericht „Gewalt- und Opferschutz für Frauen"
      • Volksanwalt Bernhard Achitz: Istanbul-Konvention und GREVIO-Staatenprüfung 2023

       

      Details zur Ringvorlesung "Eine von fünf" im Wintersemester 2023/24 siehe hier.

      Die Ringvorlesung "Eine von fünf" 2023/24 wird unterstützt von:

           

       

      Live aus der Volksanwaltschaft: Online-Auftaktveranstaltung der Ringvorlesung "Eine von Fünf: Institutionelle und häusliche Gewalt"

      Podiumsdiskussion „Doppelt benachteiligt? – Ein gewaltfreies Leben für ALLE Frauen!"  
      22. November 2023 | 18 bis 20 Uhr | Livestream auf volksanwaltschaft.gv.at

      Die diesjährige Ringvorlesung „Eine von fünf" thematisiert unterschiedlichste Gewaltformen, die in erster Linie Frauen*, aber gleichfalls Männer* in Institutionen und in Beziehungen erfahren, z.B. als Schüler*innen und Pädagog*innen im schulischen Zusammenhang, als Mitarbeiter*innen (Gesundheitspersonal in Krankenhäusern und Pflegeheimen, Beamt*innen in Justizanstalten, Angestellte in Betrieben sowie im Kunst- und Kulturbereich) wie auch Patient*innen in Spitälern, Bewohner*innen in Altenheimen und Insass*innen in Gefängnissen.

      Den Einstieg ins Thema bietet die Auftaktveranstaltung, zu der das Zentrum für Gerichtsmedizin der MedUni Wien, der AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser und die Volksanwaltschaft herzlich einladen. Sie findet am 22. November 2023 von 18 bis 20 Uhr via Livestream statt. Teilnehmen können Sie über die Website der Volksanwaltschaft www.volksanwaltschaft.gv.at.

      Wann: Mittwoch, 22. November 2023, 18 bis 20 Uhr

      Wo: Livestream auf volksanwaltschaft.gv.at

      Programm: 

      Podiumsdiskussion mit

      • Désirée Sandanasamy, Zara - Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit
      • Stefanie Stanković, Influencerin, Trans-Aktivistin und Make-Up-Artist
      • Danijela Cicvaric, Leiterin Romano Centro
      • Henriette Gschwendtner, Behindertenaktivistin, Armutsbetroffene
      • Moderation: Solmaz Khorsand, Journalistin und Autorin

       Statements von

      • Volksanwältin Gaby Schwarz: Begrüßung
      • Andrea Berzlanovich, MedUni Wien: Eine von fünf – Überblick über die Ringvorlesung
      • Elisabeth Cinatl, Leiterin des Frauenhauses Wiener Neustadt und der Beratungsstelle Verein Wendepunkt: Handlungsbedarf aus Sicht der Frauenhäuser
      • Margit Kraker, Präsidentin des Rechnungshofs Österreich: Rechnungshof-Bericht „Gewalt- und Opferschutz für Frauen"
      • Volksanwalt Bernhard Achitz: Istanbul-Konvention und GREVIO-Staatenprüfung 2023

      Die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung steht allen Interessierten offen!

      Details zur Ringvorlesung "Eine von fünf" im Wintersemester 2023/24 siehe hier.

       

      Die Ringvorlesung "Eine von fünf" 2023/24 wird unterstützt von:

           

       

      16 Tage gegen Gewalt Logo

      Die jährliche internationale Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen von 25. November bis 10. Dezember nähert sich mit Riesenschritten und auch 2023 bietet der Verein AÖF wieder den Online-Veranstaltungskalender für die 16 Tage gegen Gewalt an, abrufbar hier:

      16-Tage-Kalender 2023

      Wenn auch ihr / auch Sie eine Veranstaltung zu den 16 Tagen plant / planen und diese in den Online-Kalender aufgenommen werden sollte, schickt / schicken Sie uns gerne Ihre / Eure Veranstaltungstermine. Es können sich alle Vereine, Organisationen und Initiativen beteiligen, die ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen möchten. 

      Füllen Sie / Füllt dazu dieses Google-Formular bis 17. November 2023 aus: Link zum Google-Formular

      Für Fragen und weitere Informationen stehen wir gerne per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung.

      Mehr Informationen zu den 16 Tagen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen siehe hier.

       

       

       

      News:

      AÖF am Podium bei Jubiläumstagung „Tatort Arbeitsplatz“

      Jubiläum 15 Jahre „Tatort Arbeitsplatz“: Gewalt in der Arbeitswelt als Spiegel unserer Gesellschaft und was wir dagegen tun können Die Gewerkschaften vida und GPA, die Arbeiterkammer (AK) Wien und der Weiße...

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      Neue Co-Geschäftsführung des Vereins AÖF

      Mit Jänner 2024 haben Maja Markanović-Riedl (rechts im Bild) und Alicja Świtoń gemeinsam die Geschäftsführung des AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser übernommen. Das gesamte Team des Vereins AÖF bedankt...

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      One Billion Rising Vienna 2024

      Auch 2024 ist der Verein AÖF wieder Teil von:  ONE BILLION RISING VIENNA 2024 RISE FOR FREEDOM – BE THE NEW WORLD Mittwoch, 14. Februar, 15:30, vor dem Österreichischen Parlament, Dr. Karl Renner-Ring...

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      Cuvée Charité, ein Charity-Projekt zur Gewaltprävention, geht weiter

      Winzerinnen sammeln erfolgreich 2.500 Euro für den Verein AÖF im Rahmen des Charity-Projekts „Cuvée Charité“   Die Weinblüten, Frauenzimmer und VIN2 de Femme, drei engagierte Winzerinnengruppierungen bestehend aus zwölf Winzerinnen aus...

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      Alle Jahre wieder: Aktion Wunschzettel der AÖF-Frauenhäuser

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      Femizide und Mordversuche 2024

      Details siehe hier.

      Stand: 15.4.2024

      • 8

        Femizide

      • 19

        Mord- versuche / Schwere Gewalt

        Projekt-Partnerschaften

        Die Informationsstelle gegen Gewalt wird gefördert von