Fotos (C) Carmen Barger / Amt der Burgenländischen Landesregierung
Diesen Winter machten die "Silent Witnesses" auch im Amt der burgenländischen Landesregierung in Eisenstadt Station. Die Ausstellung wurde auf Initiative von LH-Stv. Mag.a Astrid Eisenkopf im Landhaus Alt im Wandelgang vor dem Landtagssitzungssaal und im Landhaus Neu im Stiegenhaus beim Haupteingang aufgestellt und war während des Parteienverkehrs zu besichtigen. Mehr über die Aktionen zu den diesjährigen "16 Tagen" im Burgenland siehe hier.
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Die Wanderausstellung "Silent Witnesses" ist jedes Jahr um die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen an unterschiedlichen Orten in Österreich zu sehen und besteht aus lebensgroßen, roten Silhouetten von Frauen. Jede Figur steht stellvertretend für eine Frau, die in den vergangenen Jahren in Österreich von ihrem (ehemaligen) Partner ermordet wurde. Ihre Geschichte ist auf der Figur nachzulesen. Die Ausstellung vermittelt, dass noch immer Handlungsbedarf im Kampf gegen Gewalt an Frauen besteht und eignet sich gut, um relativ unkompliziert und niederschwellig auf die Thematik aufmerksam zu machen und zu sensibilisieren. Begleitet wird die Ausstellung „Silent Witnesses“ von einer Broschüre mit Hintergrundinfos zu Gewalt an Frauen und Kindern. Eine Gästebuch und Feedbackbögen laden dazu ein die eigenen Gedanken, Gefühle und Eindrücke dazu niederzuschreiben.