NEIN ZU GEWALT GEGEN FRAUEN
Prominente Frauen erheben die Stimme und sammeln für autonome Frauenhäuser
Gemeinsam mit einer Runde prominenter Frauen hat Offisy-Gründerin Stefanie Schauer einen Scheck in der Höhe von 4.000 Euro an Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser, überreicht. Die Aktion wurde von hochkarätigen weiblichen Stimmen des Landes unterstützt: Moderatorin Arabella Kiesbauer, ORF-Kulturmoderatorin Teresa Vogl, Schauspielerin und Autorin Lilian Klebow sowie Gesangs-Coach Monika Ballwein waren dabei und präsentierten das T-Shirt the future is human, dessen Verkauf von März bis Juni dieses Jahres den Spendenerlös zur Finanzierung von Schutzeinrichtungen für Opfer häuslicher Gewalt eingebracht hatte.
Lilian Klebow (mit Sohn), Arabella Kiesbauer, Liane Seitz, Maria Rösslhumer, Stefanie Schauer, Teresa Vogl und Monika Ballwein
Frauenhäuser sind wichtiger denn je, denn Gewalt gegen Frauen hat ein alarmierendes Ausmaß angenommen. Immer mehr Frauen leben in Hochrisikosituationen und müssen um ihr Leben bangen und die Femizide nehmen nicht ab. Gäbe es keine Frauenhäuser, gäbe es eine noch höhere Rate an Femiziden und Mordversuchen an Frauen. Männergewalt an Frauen hat es bereits vor Corona gegeben, aber die Pandemie hat die Situation noch zusätzlich verschärft. Frauenhäuser sind daher lebensrettende Einrichtungen, sie sind Intensivstationen für Gewaltschutz und Gewaltprävention. Sie bieten nicht nur Schutz und Sicherheit für Frauen, sondern auch für deren Kinder – Frauenhäuser sind auch Kinderschutzhäuser. Jeder Cent, der in diese Opferschutzeinrichtungen fließt, trägt dazu bei, Frauen und ihren Kindern ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Wir bedanken uns noch einmal sehr herzlich für das vorbildliche Engagement von Stefanie Schauer und Liane Seitz und allen Unterstützerinnen und Unterstützern für die großzügige Spende.
Fotos © Andreas Tischler