Filmnacht gegen Gewalt 2013

      Zum Auftakt der Ringvorlesung "Eine von fünf" sowie zum Auftakt der internationalen Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen" organisiert der Verein AÖF jedes Jahr im Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnerinnen der Ringvorlesung eine Auftaktveranstaltung.

       

      Über die Auftaktveranstaltung von "Eine von fünf" 2013:

      Zum Auftakt der "16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen" und zur Ringvorlesung "Eine von fünf" laden wir herzlich ein zur:

      Filmnacht gegen Gewalt an älteren Menschen, insbesondere an Frauen


      22. November 2013

      Beginn: 17:30 Uhr

      Den Flyer können Sie hier downloaden: Flyer

      Um Reservierung wird gebeten: unter www.schikaneder.at oder T: 01/585 58 88 (von 10-16 Uhr)

      Eröffnung durch:

      ‒       Alois Stöger (Bundesminister für Gesundheit, angefragt)
      ‒       Mag.a Ines Stilling (Sektionschefin im Frauenministerium)
      ‒       Mag.a Maria Rösslhumer (Geschäftsführerin Verein AÖF)
      ‒       Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Andrea Berzlanovich (Department für Gerichtsmedizin, MedUni Wien)

       

      18:00 Uhr

      Schrittweise – Wege aus der Gewalt – Kinopremiere

      Emanuel Danesch, AT 2013, DVD, 27 min.

      mit: Josef Hader, Dagmar Kutzenberger, Sara Livia Krierer, Daniel F. Kamen, Eva Klemt, Emel Akalin-Hackermüller, Benjamin Cabuk
      Mit Mitwirkung und freundlicher Unterstützung des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Wien

      Logo des films Schrittweise

      Premiere

      Ärztinnen und Ärzte sind oftmals die Ersten, die erkennen können, dass eine Frau von Gewalt betroffen ist. Doch über Gewalt zu sprechen, ist schwierig, sowohl für die Betroffenen als auch für jene, die Anzeichen dafür erkennen.

      Wie können Anzeichen von Gewalt als solche erkannt und angesprochen werden? Wie soll dokumentiert werden und warum ist die Dokumentation von Verletzungen so wichtig? In der dritten Folge von „Schrittweise – Wege aus der Gewalt“ nähert man sich diesen Fragen auf sensible Weise und zeigt die ideale medizinische Versorgung gewaltbetroffener Frauen, zu der auch das Wissen über Opferschutzeinrichtungen wie Frauenhelpline, Notrufe, Frauenhäuser und Gewaltschutzzentren zählt.

       

      20:00 Uhr

      Amour
      Michael Haneke, F, DE, AT 2012, DCP, 127 min.
      mit: Jean-Louis Trintignant, Emmanuelle Riva, Isabelle Huppert

      Mann sieht seiner Frau in die AugenDie kultivierten und pensionierten Musiklehrer Georges (Jean-Louis Trintignant) und Anne (Emmanuelle Riva) sind in ihren Achtzigern und seit Jahrzehnten verheiratet. Trotz ihres hohen Alters lebensfroh geblieben, genießen sie ihre gemeinsame Zeit. Doch eines Tages erleidet Anne einen Schlaganfall. Ihr perfekt eingespielter Alltag wird jäh unterbrochen, denn Anne braucht von nun an Pflege und Betreuung. Mit aller Kraft und so gut es ihm möglich ist, sorgt sich George mit bedingungsloser Hingabe um seine Frau. Als sich Annes Zustand jedoch immer weiter verschlechtert, gerät auch er an seine Grenzen.

      Michael Hanekes „Amour“ erhielt bisher über 40 internationale Auszeichnungen, unter anderem die Goldenen Palme sowie den Golden Globe Award und den Oscar für den besten fremdsprachigen Film.

       

      Zwischen den Filmvorführungen findet eine Podiumsdiskussion statt: Expertinnen und Experten aus dem Film, aus dem Gesundheitsbereich und aus der Arbeit mit älteren Menschen werden über den filmischen Blick auf die Thematik sowie über den Status Quo und aktuelle Herausforderungen zum Thema „Gewalt an älteren Menschen, insbesondere an Frauen“ diskutieren:

      • Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Andrea Berzlanovich, Department für Gerichtsmedizin, MedUni Wien
      • DPGKS Anneliese Erdemgil-Brandstätter, Frauen- und Familienberatungsstelle Kassandra
      • Emanuel Danesch, Filmemacher und Workshopleiter zu gendersensibler Bubenarbeit sowie Film
      • Dagmar Kutzenberger, Schauspielerin, Sprecherin, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin

      Moderation: Susanne Riegler, Journalistin und Filmemacherin


      Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:

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